ÖKORENTA
Erneuerbare Energien 14
Geschlossene Investment GmbH & Co. KG
Ökorenta
Erneuerbare Energien 14 im Überblick
Fondsvolumen
EUR 40 Millionen, Erhöhung bis auf EUR 100 Millionen möglich
EUR 10.000
Geplante Laufzeit
Ca. 11 Jahre nach Vollinvestition, Laufzeit des AIF bis zum 31. Dezember 2034 befristet, Verlängerung um insg. bis zu drei Jahre möglich
158,1% Prognose
Emittent: Über den Anbieter Ökorenta
Nachhaltigkeit als Markenkern
Die ÖKORENTA gehört zu den ältesten und erfahrensten Emissionshäusern und Assetmanagern im Bereich nachhaltiger Sachwert-Investments. Während viele Kapitalanlagehäuser auf den fahrenden Zug nachhaltiger Finanzwirtschaft aufspringen, hat die ÖKORENTA ihn mit ins Rollen gebracht. Sie emittiert, vertreibt und managt Portfoliofonds, die breit gestreut in Wind- und Solarparks – und seit Kurzem auch in Infrastruktur für Elektromobilität investieren. Als Unternehmensgruppe verfügt die ÖKORENTA über ein stabiles Fundament und eine langfristig angelegte Wachstumsstrategie. Mit ihrer Expertise und einem hervorragenden Marktzugang behauptet sie sich als mittelständisches Unternehmen in Zukunftsmärkten, die von großen Playern dominiert werden.
Vertrauen, eine stabile Währung
Geldanlage ist Vertrauenssache. Mit dieser nachhaltigen Überzeugung und mit ihrer „ökorentablen“ Philosophie hat sich die ÖKORENTA über die Jahre einen festen Namen in der Finanzwirtschaft gemacht. Ihre Fonds sind von Anlegerinnen und Anlegern gefragt und erhalten regelmäßig Auszeichnungen unabhängiger Analysten. Über 10.000 Anlegerinnen und Anleger schenken der ÖKORENTA bislang ihr Vertrauen. Dafür werden sie mit kontinuierlichen, soliden Auszahlungen belohnt und tragen zugleich dazu bei, der Umwelt viele Tausend Tonnen CO2 zu ersparen.
Unternehmensgründung – 1999
Zahl der Mitarbeiter:innen – 55
Firmensitz – Aurich, Ostfriesland
Verwaltetes Anlegerkapital – EUR 320 Millionen
Erfolgreich platzierte Fonds – 22
Anzahl der Anleger:innen – über 10.000
Auszahlungen an Anleger:innen – über EUR 100 Millionen
Investmentstrategie
Die Fondsgesellschaft wird sich indirekt über Investitionen in geschlossene inländische Spezial-AIF (Investmentgesellschaften) an
Zielgesellschaften beteiligen. Als Zielgesellschaften gelten Minder- oder Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen, die direkt und / oder indirekt
in Vermögensgegenstände aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien investiert sind und / oder über Projektrechte oder sonstige
Rechtsverhältnisse verfügen, die für die Errichtung und den Betrieb von derartigen Sachwerten notwendig sind. Vornehmlich handelt es sich
dabei um Onshore-Windkraft- sowie Photovoltaikanlagen in Europa, aber auch weitere Erneuerbare Energieerzeugungsanlagen. Es ist geplant,
über mindestens zwei Investmentgesellschaften ein breit diversifiziertes und risikogemischtes Portfolio an ökologisch nachhaltigen
Zielgesellschaften zu erwerben und aufzubauen. Der Fonds wird aktiv verwaltet ohne Bezug auf einen Referenzindex. Zum Zeitpunkt der
Prospektaufstellung wurden noch keine Vermögensgegenstände erworben.
Fondsportfolio mit klarem Profil
Das zu investierende Kapital wird wie folgt angelegt:
1) Zu min. 20% in
• Anlagen in zur Erzeugung von Strom an Land aus Wind
• Energieanlagenstandorte in Europa
• Energieanlagen mit einer Einzelnennleistung von mindestens 1.000 kW
2) zu 40% in
• Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Photovoltaik
• Energieanlagenstandorte in Europa
• Energieanlagen mit einer Einzelnennleistung von
mindestens 750 kW
• Breit angelegtes Portfolio mit Beteiligungen an Wind- und Solarparks an unterschiedlichen Standorten wird angestrebt. Ertragsschwankungen können sich dadurch ausgleichen
• Nutzung staatlich regulierter Einspeisevergütung für Strom aus Erneuerbaren Energien
• Langjährige Erfahrung der ÖKORENTA im Bereich der Erneuerbaren Energien, bewährtes Bewertungssystem beim Ankauf der Vermögenswerte, professionelles Fondsmanagement
• Chance auf Erzielung stabiler Erträge bei gleichzeitigem positiven und messbaren Beitrag zum Klimaschutz auf Grund der CO-Vermeidung durch die erzeugte Energie der Vermögenswerte
• Mittelbare Beteiligung an grüner Stromproduktion und damit Anteil an der derzeit für Produzent:innen guten Strompreissituation
• Investment in dem systemrelevanten Bereich „Stromversorgung“. Erneuerbare Energien befreien uns von teuren Importen und gewährleisten eine sichere, heimische Energieversorgung
• Investment mit klaren Nachhaltigkeitszielen und Mitwirkung an der Energiewende
• Sachwertinvestment mit realer Wertschöpfung aus der Stromproduktion, Unabhängigkeit von den klassischen Finanzmärkten
• Der Fonds ist als Alternativer Investmentfonds (AIF) konzipiert und erfüllt damit alle gesetzlichen Vorgaben für den Schutz von Anleger:innen
Marktumfeld
Entwicklung weltweit und in Deutschland
Erneuerbare Energien sind fast überall auf der Welt die inzwischen günstigsten Energiequellen und in immer mehr Ländern wird der Ausstoß von CO2 bepreist. Die Folge: Der Anteil von Windenergie & Co. an der Energieversorgung steigt weltweit an und ein Ende der fossilen Energienutzung wird realistisch. Die Fokussierung der Energiewende auf Strom trägt dazu bei, dass immer mehr Sektoren von Strom abhängen und immer mehr Strom gebraucht wird: Dies betrifft die Industrie, die Wärmeproduktion und auch den Verkehr.
Im Jahr 2021 wurden weltweit mehr Investitionen in Erneuerbare Energien, Wärme, Elektromobilität und Energiespeicher getätigt als jemals zuvor. Eine Analyse der Bloomberg New Energy Finance (BNEF) weist eine Steigerung von mehr als 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Mit 755 Milliarden US-Dollar wurde ein neuer Höchststand erreicht, die Hälfte davon betrifft den Bereich Erneuerbare Energien. Unter den Energieträgern dominiert die Photovoltaik. Ihre Kapazität wurde weltweit um 19% gesteigert, gefolgt von der Windenergie, die um 13% zulegte. Deutschland erreichte 2021 in der Photovoltaik einen Zubau von 5,3 Gigawatt und in der Windenergie lediglich 1,93 GW: Unter dem Strich viel zu wenig – so beurteilen dies Analysten – um dem wachsenden Strombedarf und den Klimazielen bis 2030 gerecht zu werden.
Der Bundeswirtschaftsminister will neben einer Novelle des Erneuerbare-Energien- Gesetztes mit umfangreichen Sofortprogrammen bürokratische Hürden abbauen und Genehmigungsverfahren beim Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen. Im Windenergiebereich könnten dadurch kurzfristig bis zu 9 Gigawatt zusätzliche Kapazität zugebaut werden. Alle Sektoren sollen auf den CO2-Zielpfad gebracht und die erforderlichen Maßnahmen in die Wege geleitet werden, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.